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AutorenbildAlexandre Igor KANICKI

TRENDS AM IMMOBILIENMARKT IN DER SCHWEIZ: FREIE BÜROS UND PREISSTABILITÄT

Aktualisiert: 28. Sept. 2024





Die Nachfrage nach Büroflächen in der Schweiz verlangsamt sich, was sich in einem leichten Anstieg der verfügbaren Büros niederschlägt.


Dennoch sollten die Preise relativ stabil bleiben, da viele potenzielle Käufer eine signifikante Kaufkraft aufrechterhalten.


In den fünf wichtigsten Bürostandorten der Schweiz, nämlich Zürich, Genf, Bern, Basel und Lausanne, gab es Ende 2023 im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg der verfügbaren Büroflächen.






Die Angebotsquote ist in diesem Zeitraum um 0,1 Prozentpunkte auf 4,6 % gestiegen. Zürich und Genf verzeichneten einen Anstieg des Angebots, während es in Bern stabil blieb und in Lausanne und Basel im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückging.


Trotz dieses Anstiegs bleibt die Bürobeschäftigungsquote in der Schweiz unter 5 %, was im Vergleich zur europäischen Durchschnittsquote von 7,7 % im vergangenen Jahr deutlich niedriger ist. Opfikon und Wallisellen in der Zürcher Agglomeration sowie die Flughafenregion Genf und Lausanne-West sind die einzigen Orte mit vergleichbaren Quoten.


Die Nachfrage nach Büroflächen zeigte gegen Ende des Jahres eine leichte Abkühlung, obwohl dies bislang keine signifikanten Auswirkungen auf das Angebot hatte. Der Büromarkt in der Schweiz bleibt liquide, obwohl die Anzahl der Kauftransaktionen derzeit unter dem Normalniveau liegt, da die Erwartungen zwischen Verkäufern und Käufern divergieren. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass einige Verkäufer bereit sein könnten, niedrigere Preise zu akzeptieren, auch wenn sich die Phase der Preisfindung und Neubewertung noch in vollem Gang befindet.


Insbesondere Versicherungsunternehmen und Fonds waren bei Ausschreibungen besonders aktiv, obwohl sie im Kontext der aktuellen Zinssätze möglicherweise beginnen könnten, ihr Engagement zu reduzieren oder sogar Immobilien zu verkaufen. Zu den neuen Eigentümern gehören Family Offices, äußerst wohlhabende Einzelpersonen, Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI) und Wohnbaugenossenschaften.


Quelle: Handelzeitung Banking


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